DiY-Demokratie-Repaircafe: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Ziel des Workshops ist es, die eigene Lage zu reflektieren und sichtbar zu machen, vor allem sich der Handlungsmöglichkeiten – von lokal bis global - bewusst zu werden und kreative Antworten auf die vielfältige Krise zu geben. Eigene Ohn- wie auch Allmachtsfantasien werden dabei einem Reality Check unterzogen. Wir wollen Mut machen und so zur kollektiven Selbstermächtigung und Erneuerung der Demokratie beitragen. | |
=== Methodik === | === Methodik === |
Version vom 29. November 2016, 12:55 Uhr
Die DiY-Demo?krAtie-Repaircafes vermittelt kreative und zeitgemäße Kommunikations-, Entscheidungs- und Moderationstools und sollen neugierig machen sich weiter mit der großen Vielfalt an Kommunkationskultur zu beschäftigen.
Inhaltsverzeichnis
Ziele
Ziel des Workshops ist es, die eigene Lage zu reflektieren und sichtbar zu machen, vor allem sich der Handlungsmöglichkeiten – von lokal bis global - bewusst zu werden und kreative Antworten auf die vielfältige Krise zu geben. Eigene Ohn- wie auch Allmachtsfantasien werden dabei einem Reality Check unterzogen. Wir wollen Mut machen und so zur kollektiven Selbstermächtigung und Erneuerung der Demokratie beitragen.
Methodik
bisher haben wir bei den DIY-Repaircafes in erster Linie
- das WickedQuestionGame,
- das Systemische Konsensieren und
- die DynamicFacilitation
verwendet.
Ablauf
im Kurzformat von ca. 3h läuft ein DiY-Cafe ca. wie folgt ab.
Einstieg mit „Wicked-Question-Game
In der Gruppe formulieren zuerst alle selbst ihre brennende Fragen zum Thema Demokratie/Politik. Diese Fragen notiert jede_r auf Karten.
Darauf aufbauen beginnt das "verrückte Fragen Spiel". In Kleingruppen wird mittels Fragen-PingPong nicht antwortend, sondern weiter fragend hinter die Fragen geforscht, an den Kern der Fragen. Klingt kompliziert, ist aber aufschlussreich und lustig!
Schwerpunktsetzung und Vertiefung
Die weiterentwickelten Fragen (wie können wir....?) kommen auf eine Pinnwand. Mittels „systemischem-Konsensieren“ werden 1-2 Fragen gemeinsam ausgewählt, um diese in der nächsten Phase zu vertiefen.
Je nach Zeitressourcen/Gruppengröße können mehr Fragen bearbeitet werden.
Zuhören und Zuordnen
Wir vertiefen die Frage(n*) in einer „Dynamic-Facilitation-Session“. Diese Methode wird auch bei „BürgerInnen-Räten“ angewendet. Die Diskussion wird strukturiert in vier Bereiche:
- Lösungen
- Herausforderungen
- Bedenken
- Fakten
Wiederrum je nach Wunsch/Gruppe & Zeitressourcen, können aus den Lösungsvorschlägen Handlungsoptionen oder Projekte entwickelt werden.
Wenn für einen Workshop genug Zeit zur Verfügung steht, können mehr verschiedene Kommunikations-, Entscheidungs- und Moderationsmethoden ausprobiert werden.
Dazu bedienen wir uns des Methodenkoffers hier und auch des umfassenden Überblicks verschiedenster Methoden und Formate inclusive Praxisberichte auf partizipation.at.
Nachbearbeitung
Berichtswesen, Feedback geben und einholen ...