Lukas zu Werfenweng: Unterschied zwischen den Versionen

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Das DiY-Demo?krAtie-Repaircafe hat mich wieder mal bestätigt, dass diese demokratischen Methoden, bei ausreichend Zeit, auch zu Lösungen führen können. Wenn die Stammtischkultur nicht nur "jammern" wäre, sondern diese Methoden eingebaut hätte, dann gäbe es meiner Meinung nach viel weniger Probleme.
 
Das DiY-Demo?krAtie-Repaircafe hat mich wieder mal bestätigt, dass diese demokratischen Methoden, bei ausreichend Zeit, auch zu Lösungen führen können. Wenn die Stammtischkultur nicht nur "jammern" wäre, sondern diese Methoden eingebaut hätte, dann gäbe es meiner Meinung nach viel weniger Probleme.

Version vom 2. Dezember 2016, 15:58 Uhr

Rückmeldung zum Termin Werfenweng, 4. & 5. Juni 2016:


Email von Lukas

Das DiY-Demo?krAtie-Repaircafe hat mich wieder mal bestätigt, dass diese demokratischen Methoden, bei ausreichend Zeit, auch zu Lösungen führen können. Wenn die Stammtischkultur nicht nur "jammern" wäre, sondern diese Methoden eingebaut hätte, dann gäbe es meiner Meinung nach viel weniger Probleme.

Ich finde den offenen Zugang toll, dass jeder/jede auch als Host mitmachen kann. Dadurch wird das Ganze nicht so exklusiv und das "Host-Sein" ist nicht ein Job, sondern kann eine Kompetenz werden, wie Lesen und Schreiben. In einer Demokratie zu leben, in der mehr Menschen diese Techniken beherrschen, das wäre doch was.

Der Ablauf ist super überlichtlich, wobei ich mir denken kann, dass viele Leute am Anfang mit den Bezeichnungen "Wicked-Question-Game" oder "Dynamic Facilitation" wenig anfangen können. Vor allem, wenn mehr Leute in Österreich davon hören sollen, dann wäre eine deutsche Bezeichnung nicht schlecht. Ich weiß selbstverständlich, dass die Erfindung neuer Bezeichnungen dieses Feld auch unübersichtlicher machen könnte. Aber das sind ja nur meine Gedanken dazu. :-)

Ansonsten find ich das Konzept vom Ablauf her super. easy zu verstehen und der Übergang vom spielerischen Fragen stellen zum konkreten Auswählen der Fragestellung in der Gruppe durch Abstimmung und dann das Systemische Konsensieren: Das hat alles einen sehr guten Übergang und ist sehr stimmig. Dadurch wird es total klar, warum nun "diese eine Frage" in der Gruppe besprochen wird und man kann bei den Gesprächen gleich (ohne dass man es merkt) für die Dynamic Facilitation üben. Voll supi.